Einladung
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Der Neue Tag am 03.09.2008Tännesberger Marktrat vergibt Aufträge für Arbeiten in ehemaliger SchusterhalleTännesberg. (pga) Mit vielen Auftragsvergaben schuf der Gemeinderat die Voraussetzungen für den Fortgang der Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus und dem Bauhof in der ehemaligen Schusterhalle. Zunächst gab Architekt Josef Schönberger aus Tännesberg einen Überblick über die Kostenentwicklung. Besonders lobte er die Feuerwehr für deren Leistungen. Schönberger wies darauf hin, dass es in den vergangenen beiden Jahren zu allgemeinen Preissteigerungen auf diesem Bausektor um bis zu 17 Prozent gekommen sei. Außerdem verursache die Aufteilung des Vorhabens in Feuerwehrhaus und Bauhof zusätzliche Kosten. Die Verfügungsmittel der Feuerwehr wurden deshalb um 15 000 Euro aufgestockt. Keine Einwände Thomas Bäuml schlug eine Aussprache mit der Wehr vor, in der die geplante Bausteinaktion und die zu erwartenden Spenden erörtert werden. Stefan Bösl wollte wissen, welche Haushaltsmittel derzeit dafür bereitstehen. Bürgermeister Max Völkl erklärte, dass Kämmerer Ludwig Gürtler ("Haushalt 2008 ohne Kreditaufnahmen") keine Einwände gegen die Auftragsvergaben habe. Das Gremium vergab deshalb einstimmig Aufträge an folgende Firmen: Fliesenarbeiten Bauhof: Firma Meindl aus Zandt mit 15 121 Euro; WC-Trennwände Bauhof: Firma Gruber aus Waldmünchen 1245 Euro; Trockenarbeiten (Decken) Bauhof: Firma Danner aus Neunburg vorm Wald 7745 Euro; Innentüren inklusive Windfang Bauhof: Firma Süß aus Fuchsberg 13 257 Euro. Ob der Windfang tatsächlich eingebaut wird, steht aber noch nicht fest. Sechs bis acht Wochen Für das Feuerwehrhaus erhielt die Firma Meindl die Fliesenarbeiten für 39 586 Euro. Hier behielt sich das Gremium eine Option für die Verlegung der Wandfliesen (rund 15 000 Euro) durch Einstellung eines Fliesenlegers vor. Die Trennwände für das Feuerwehrhaus erstellt die Firma Gruber für 1 945 Euro. Der Bauhof soll in sechs bis acht Wochen nutzungsfähig sein. Für das Feuerwehrhaus ist der Abschluss der Arbeiten noch nicht absehbar |
Der Neue Tag am 14.07.2008Tännesberg. (pga) Zahlreiche wichtige Entscheidungen traf der Gemeinderat Tännesberg in seiner jüngsten Sitzung.Bereits im vergangenen Jahr entschied sich der Rat für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepume im Bauhof und dem Feuerwehrhaus. Da in das Gremium zahlreiche neue Mitglieder hinzukamen, erläuterte Architekt Josef Schönberger nochmals die Planung. Jetzt gehe es um den Bau der Heizzentrale mit Finanzierung über Contracting, Leasing oder als Eigenanschaffung mit staatlicher Förderung. Die Investitions- und Unterhaltungskosten auf einer Basis von 15 Jahren sprachen für eine Eigenanschaffung. Marktrat Bernhard Walter regte eine Überprüfung der Planung und des Zahlenwerkes mittels Vergleich durch ein Fachbüro an. Architekt Josef Schönberger verwies auf die Erfahrungen seines Büro beim Bau solcher Anlagen hin. Thomas Bäuml sprach eine Lösung mittels Hackschnitzelheizung an. Andreas Wurm verwies dabei auf mögliche Personalkosten für die Gewinnung der Hackschnitzel. Schönberger bejahte die Möglichkeit für andere Alternativen. Diese kosten aber zusätzliches Geld. Mit jeweils 12:0 sprachen sich die Markträte gegen ein Wärmecontracting mit der E.ON und eine Finanzierung über Leasing aus. Mit 11:1 Stimmen wurde die Vergabe als Einzelgewerk geschlossen. |
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12.03.2008
Feuerwehr liegt gut im ZeitplanLob in Gemeinderatssitzung für fleißige Helfer beim Umbau der Schusterhalle - Aufträge vergebenEs folgten Auftragsvergaben für den Umbau der Schusterhalle. Bürgermeister Grundler lobte zuvor die fleißige Feuerwehr Tännesberg, die viele Arbeiten in Eigenregie ausführe und dabei gut im Zeitplan liege. Architekt Josef Schönberger legte die Ausschreibungsergebnisse vor. Für die Heizung wurde eine Erdwärmepumpenanlage sowie alternativ eine Luftwärmepumpenanlage ausgeschrieben.Die günstigsten Angebote kamen von der Firma Hafenrichter, Oberviechtach, mit 78 454 Euro für die Erdwärmeheizung und 39 098 Euro für die Luftwärmelösung. Zur Vergabe des Auftrages kam es aber noch nicht, weil erst noch eine Abwicklung dieser Investition geprüft werden muss. Architekt Schönberger war aber zuversichtlich, dass der Bauhof ab 1. Juni 2008 und die Feuerwehr im Herbst 2008 in das Gebäude einziehen können. |
05.02.2008
Feuerwehrhaus ein DauerbrennerTännesberger Marktrat beschäftigt sich erneut mit Umbau der SchusterhalleTännesberg. (pga) Der Einbau des Feuerwehrhauses in die Schusterhalle sorgt schon seit Monaten im Marktrat für Gesprächsstoff. In der Sitzung am Freitag ging es unter anderem um die Frage, ob beim Umbau die Kostenanschläge eingehalten oder überschritten werden.Die Feuerwehr führt viele Arbeiten in Eigenregie durch. Die Materialkosten trägt die Gemeinde. Dafür hatte das Gremium im vergangenen Jahr 110 000 Euro, inklusive 80 000 Euro Staatszuschuss, bereitgestellt. Rund 97 000 Euro sind bereits ausgegeben. Bürgermeister Matthias Grundler bat zur Vermeidung eines Baustopps um Aufstockung um 40 000 Euro auf 150 000 Euro. Erneut beratenHans Klünner schlug vor, nur eine Erhöhung von 15 000 Euro zu genehmigen. Es müsse dargestellt werden, was die Maßnahme kosten werde. Sobald eine Aufstellung der Wehr über die noch zu erwartenden Summen vorliegt, könne erneut beraten werden.Zweiter Kommandant Christian Demleitner erklärte, dass nun die Arbeiten an der Heizung, die Estrich- und Fliesenarbeiten anstehen. Max Völkl ergänzte, dass zuerst die Heizung eingebaut sein muss. Über die Art der Heizung habe das Gremium aber noch gar nicht entschieden. Mit 6:5 Stimmen genehmigen die Räte schließlich die Aufstockung um 15 000 Euro. |
Nach Auftragsvergabe wird es mit Einbau ernst !Zu einer kurzen Sitzung, an der nur neun von 13 Räten teilnahmen, traf sich der Marktgemeinderat. Bürgermeister Matthias Grundler gab bekannt, dass das Landratsamt Neustadt/WN den Haushalt 2007 genehmigt habe.In Kürze stehe die Entscheidung über die Heizung von Bauhof und Feuerwehrhaus in der ehemaligen Schusterhalle an. Der Gemeinderat wird zu gegebener Zeit über Möglichkeiten der Finanzierung mit Vertretern der E.ON diskutieren. Gemeinderat Tännesberg behandelt Umnutzung der ehemaligen Schusterhalle Nach der Vergabe von Aufträgen für die Umnutzung der ehemaligen Schusterhalle wird es nun ernst mit dem Einbau eines Feuerwehrhauses und Bauhofes. Den Zuschlag für die Dachsanierung ging an die Firma Sperber aus Windischeschenbach mit Kosten von 55 980 Euro. Einige Arbeiten, wie die Demontage des Blechdaches im Gesamtwert von 10 000 Euro, werden von der Feuerwehr Tännesberg übernommen. Marktrat Alfred Eckl plädierte für die Einschaltung des Bauhofes. Dies müsste mit den zwei Gemeindearbeitern zu schaffen sein. Bürgermeister Grundler und einige Gemeinderäte sahen den Zwei-Mann-Bauhof völlig überfordert. Marktrat Richard Kriechenbauer wetterte gegen das ganze "Prestigeobjekt" und befürchtete ein finanzielles Desaster. Die Einfahrtstore werden von der Firma Eckl, Ödmiesbach für 8670 Euro geliefert. Mit dem Abbruch der südlichen Anbauten wurde das Bauunternehmen Schönberger, Tännesberg, beauftragt. Dafür sind Kosten von 12 602 Euro vorgesehen. Auch die Errichtung neuer Außenmauern an der Südseite wird diese Firma für 39 556 Euro vornehmen. Da die Arbeiten teilweise erst noch im Haushalt 2008 eingeplant werden müssen, sollen mit den Firmen kurzfristige Zahlungsziele ausgehandelt werden. |
TännesbergTendenz zu Heizung mit ErdwärmeMarktrat diskutiert über Ausschreibung der Arbeiten zur Umgestaltung des "Schuster"-ArealsEine umfangreiche Tagesordnung mussten die Markträte in der ersten Sitzung nach der Sommerpause bewältigen. Im Mittelpunkt standen die Vorbereitungen für die Ausschreibung der Arbeiten zur Umgestaltung des ehemaligen "Schuster"-Betriebsgebäudes in einen Bauhof und ein Feuerwehrhaus. Diplomingenieur Josef Schönberger informierte über den Stand der Planungen. Beim Thema "Heizungsanlage" diskutierte das Gremium über eine Hackschnitzelheizung, die Nutzung von Erdwärme, eine herkömmliche Ölheizung oder eine Elektroheizung. Einige Räte plädierten für eine Heizung mit Erdwärme wegen der günstigen Folgekosten. Nun sollen am Donnerstag, 27. September, um 18 Uhr Anlagen besichtigt werden. Folie für das Dach Bei der Dachsanierung fiel die Wahl auf eine Folieneindeckung. Die Kosten dafür sind mit 82 000 Euro veranschlagt, davon entfallen 52 500 Euro für den Anteil Bauhof. Per beschränkter Ausschreibung sollen nun Angebote eingeholt werden, ebenso für drei Einfahrtstore für den Bauhof. Die Vergabesitzung ist am Freitag, 28. September, um 19 Uhr. Auf Anfrage von Erich Spickenreither bestätigten Bürgermeister Matthias Grundler und Geschäftsleiter Josef Glas, dass die Investitionen im Haushalt abgedeckt sind. Mit 9:3 Stimmen beschloss das Gremium die Aufstellung des "Steins der Weisen" aus Flossenbürger Granit. Einige Markträte zeigten sich befremdet über das Zustandekommen des Projekts. Bereits vorher hätten Kosten und Erfolg geprüft werden müssen. Spickenreither schlug eine Vermarktung des Steins vor. |
"Es soll keinen Baustopp geben"
Marktgemeinderat berät über Haushaltsstelle "Feuerwehr"- Mittel reichen nicht Tännesberg. (kl) Der Marktgemeinderat und die Tännesberger Feuerwehr tun sich schwer miteinander. Nicht neu ist das und deswegen war es auch in der Sitzung des Gremiums am Freitag wieder so. Dabei sind die Aussagen aus den Fraktionen eindeutig. "Es soll keinen Baustopp geben", hieß es da und "Wir wollen der Feuerwehr entgegenkommen wegen ihrer Eigenleistung" und auch fast schon händeringend "Nicht schon wieder Gräben aufreißen." Dabei ging es lediglich um die Haushaltsstelle "Feuerwehr" im Finanzplan für die nächsten zwei Jahre. Die Entscheidung darüber, ob es letztlich mehr Geld gibt, muss der Gemeinderat ohnehin erst fällen. Ehrlichkeit und Wahrheit "Aus Gründen der Haushalts-Ehrlichkeit und Wahrheit" wollte Kämmerer Ludwig Gürtler vor der Verabschiedung vorsorglich weitere 60 000 Euro einstellen: "Es ist absehbar, dass die 90 000 Euro für die Feuerwehr, die im Haushalt 2007 stehen, nicht reichen werden", argumentierte der Kämmerer. Die Diskussionen - und es werden nicht die letzten sein in dieser Angelegenheit - liefen schließlich darauf hinaus, dass die CSU dafür plädiert "erst einmal den Gemeinderatsbeschluss über 110 000 Euro auszuschöpfen und dann könne man ja über weitere Mittel reden". Die Freien Wähler und SPD-Rat Richard Krichenbauer stimmten nach dem Motto "Wenn es eh absehbar ist, dass es nicht reicht" für die vorsorgliche Einstellung weiterer 60 000 Euro in den Finanzhaushalt 2008". Bürgermeister Matthias Grundler hatte in der Diskussion unter anderem darauf hingewiesen, dass bei einer Mittelgewährung über einen eventuellen Nachtragshaushalt Verzögerungen beim Umbau der Schusterhalle absehbar seien. Dort taten unterdessen auch am Freitag die Wehrleute unter ihrem Kommandanten Thomas Haberl das, was sie schon seit Mitte April regelmäßig in ihrer Freizeit tun: Sie arbeiten an der Halle, um zumutbare Räumlichkeiten für ihren von allen stets so hoch gepriesenen "Dienst an der Öffentlichkeit" zu schaffen. Schulungs- und Sanitärräume sind schon aufgemauert, wobei Probleme am Fundament unerwartete Kosten verursachten. Auch beim Fundament für die Fahrzeughalle, die als nächstes in Angriff genommen werden wird "sind wir uns nicht sicher, ob das nicht auch teurer wird als absehbar". Knappe 300 Quadratmeter überbauter Raum sollen auf diese Weise entstehen. Das Fahrzeug LF 16, (Baujahr 1973), das man vor zehn Jahren von der Deggendorfer Wehr gekauft hat, haben die Tännesberger Wehrleute im vergangenen Jahr erst einmal gründlich von Rost und kleineres Schäden befreit. 1000 Stunden Die "Freiwilligen-Besetzung" vom Freitag war laut Kommandant Haberl zahlenmäßig auch jene, die an den vorausgegangenen Wochenenden insgesamt schon an die 1000 Arbeitsstunden geleistet haben. "Bei uns sind auch die jungen Feuerwehrleute tatkräftig mit dabei", sagt der Kommandant auch noch. |
Grünes Licht für Gerätehaus 15.03.2007 Tännesberg. (Es) Die Regierung der Oberpfalz hat dem Markt für die Einrichtung eines neuen Feuerwehrhauses die Zustimmung zum vorzeitigen Baubegin erteilt. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 300 000 Euro. Insgesamt kann mit einem Zuschuß in Höhe von 80 000 Euro gerechnet werden. Der Zuschuß stammt aus Mitteln der Feuerschutzsteuer. |